Passend zu ersten Advent überraschte die DJK Salz/Mühlbach und der DJK Diözesanverband, als verfrühtes Christkind, das Evangelische Kinderheim Nicolhaus in WILLMARS mit einer Spende. Als beim Aktionstag und der Wallfahrt des Diözesanverbandes, verbunden mit dem Familienfest der DJK Salz unter Beteiligung der DJK Mühlbach, die Frage aufkam wohin man die Kollekte spenden wolle, war man sich schnell einig und erkor das Kinderheim in Willmar aus. Wie die Vorsitzenden der Vereine, Heiko Müller Salz und Peter Eschenbach Mühlbach sowie die stellvertretende Diözesanvorsitzende Karin Müller in einem Gespräch mit dem Streutal Journal unisono wiedergaben hat man Wert darauf gelegt in der Region zu helfen. „Und wo wird Hilfe mehr gebraucht als in solch einer Einrichtung?“, so die Vorsitzenden.

Einen Spende über tauend Euro überreichte der DJK Diözesanverband zusammen mit der DJK Salz/Mühlbach an das Evangelische Kinderheim Nicolhaus in Willmars. Unser Foto zeigt von links stellvertretende DJK Vorsitzende Karin Müller, kommissarischen Heimleiter Gregor Koob und den Vorsitzenden der DJK Salz Heiko Müller zusammen mit einem Sohn Lukas, der die Position des Vorsitzenden der DJK Mühlbach Peter Eschenbach einnahm, der Fotograf des Bildes war. (Foto: Klaus-Peter Eschenbach)
Einen Spende über tauend Euro überreichte der DJK Diözesanverband zusammen mit der DJK Salz/Mühlbach an das Evangelische Kinderheim Nicolhaus in Willmars. Unser Foto zeigt von links stellvertretende DJK Vorsitzende Karin Müller, kommissarischen Heimleiter Gregor Koob und den Vorsitzenden der DJK Salz Heiko Müller zusammen mit einem Sohn Lukas, der die Position des Vorsitzenden der DJK Mühlbach Peter Eschenbach einnahm, der Fotograf des Bildes war. (Foto: Klaus-Peter Eschenbach)

Kommissarischer Heimleiter Gregor Koob zeigte sich sichtlich erfreut über die Spende von 1000 Euro. 500 Euro kamen als Kollekte und der Diözesanwallfahrt und als Spende des Diözesanverbandes zusammen und wurden in verschiedenen Sammelaktionen der beiden DJK Vereine auf tausend Euro aufgestockt, wie Müller und Eschenbach berichteten. Das Geld solle da eingesetzt werden wo es benötigt wird und man vertraue da den Verantwortlichen das dies dahingehend verwendet wird. „Es macht uns Freude da helfen zu können wo Hilfe nötig ist. Bei den Kindern und Jugendlichen, die nicht auf der Sonnenseite des  Leben stehen können und denen man hier einen Familienersatz biete, soweit da möglich ist“, wie die beiden Vorsitzenden einstimmig erwähnten. In einem Rundgang konnten die Spender sich überzeugen das man in Willmars alle mögliche versucht den Kinder aus schwierigen sozialen Verhältnissen ein vorübergehende Zuhause zu ermöglichen, denn vorrangigstes Ziel sei immer eine Zurückführungen der Kinder in ihre Familien, unter Zuhilfenahme aller benötigten Ämter und Behörden, wie der kommissarische Heimleiter Gregor Koob kurz erläuterte. Im Nicolhaus befinden sich derzeit 45 Kinder zwischen   2 und 18 Jahren aufgeteilt in 5 Gruppen mit bis zu 10 Kindern. Derzeit gebe es 48 Plätze bis zur Vollbelegung, wobei man sich zurzeit beim Ausbau des Dachgeschoß befinde, um dort dann ältere Jugendliche noch besser auf das Leben vorzubereiten. Aufgaben wie in  einer Familie eben. Hier freue man sich immer über Spenden, die jetzt in der Vorweihnachtzeit auch öfter eintreffen. Ob von Firmen, oder der Aktion der Sparkassen und VR Banken bis hin zu Privatpersonen. Während des Rundganges waren die Spender beeindruckt von den Angeboten für die Kinder die auch mit Verantwortung umzugehen lernen, wenn es zum  Beispiel um Tiere geht. Hasen, Esel, Pferde bis hin zu Schafen sind zu versorgen und oft auch Freund für die Kinder und Jugendlichen. Bestätigt das richtige getan zu haben sprachen die Vorsitzenden zum Abschluss des Gesprächs noch zusammen den Weihnachtswunsch aus, dass jeder, gerade jetzt in der Zeit der Besinnung, kurz innehalte und darüber nachdenkt das es leider notwendig sei solche Kinderheime zu betreiben. „Vielleicht  fällt der Wunsch ans Christkind dann etwas kleiner aus und der ein oder andere Euro fließt da hin wo man Gute mit tun kann“. Diesem Wunsch der DJK Führungsspitzen ist wohl nichts mehr hinzuzufügen.

Klaus-Peter Eschenbach